Hunde sind keine Menschen und benötigen eine klare Führung. Um deinem Hund Sicherheit und Vertrauen zu geben, ist es wichtig, dass du diese 5 Missverständnisse in der Hundeerziehung vermeidest.
Wenn dein Welpe dich mit großen Augen anblickt oder leise jammert, wenn du das Zimmer verlässt, ist es verlockend, ihm nachzugeben. Aber das ist ein Fehler. Die Vermenschlichung von Hunden führt oft dazu, dass sie falsche Verhaltensweisen entwickeln. Ein Platz im Bett ist ein häufiges Beispiel. Ein kleiner Hund wird später, wenn er groß ist, immer noch das Recht auf deinen Platz beanspruchen.
Wenn du deinem Hund heute etwas erlaubst, was morgen verboten ist, wird er unsicher. Um zu vermeiden, dass dein Hund unter dem Tisch bettelt, musst du ihm schon im Welpenalter klare Regeln setzen. Ein gelegentlicher Leckerbissen, der “aus Versehen” fällt, kann deine Regeln in Frage stellen und deinen Hund verwirren. Er wird es immer wieder versuchen, weil er merkt, dass du manchmal nachgibst.
Es gibt viele Hilfsmittel zur Hundeerziehung, die mehr schaden als nutzen. Würgehalsbänder, Stachelhalsbänder oder Geräte, die bei Bellen vibrieren oder elektrische Schocks abgeben, sind ungeeignet. Solche Methoden können dazu führen, dass dein Hund ängstlich oder aggressiv wird. Wenn du merkst, dass du überfordert bist, ist es ratsam, einen erfahrenen Hundetrainer zu Rate zu ziehen, der dir helfen kann, die richtigen Methoden zu finden.
Lange Spaziergänge sind zwar schön, aber sie reichen oft nicht aus, um deinen Hund auszulasten. Auch ein kurzes Ballspiel ist nicht genug. Die ideale Beschäftigung sollte abwechslungsreich sein und den natürlichen Bedürfnissen deines Hundes gerecht werden. Denke daran, dass Hunde sowohl körperlich als auch geistig gefordert werden möchten. Eine Stunde “Nasenarbeit” kann oft müder machen als ein zweistündiger Spaziergang.
12,22 €
Lange Erklärungen oder zu viele Kommandos überfordern deinen Hund. Er kann nicht verbal antworten und versteht oft nicht, was du von ihm möchtest. Es ist wichtig, dass du klare und einfache Kommandos gibst. Wenn du mehrmals hintereinander “hier” rufst, wird dein Hund das Kommando ignorieren und dir zeigen, dass er nicht versteht. Das liegt nicht an Ungehorsam, sondern daran, dass Hunde nicht absichtlich falsch handeln.
Wenn du diese Missverständnisse vermeidest, wird dein Hund dir Vertrauen schenken und dich als “Rudelführer” akzeptieren. Solltest du Schwierigkeiten in der Erziehung haben, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und eine gute Hundeschule zu besuchen.
9,99 €
13,90 €
Es gibt Kommandos, die jeder Hund lernen - und ohne zu zögern befolgen muss.…
Klein, tapsig und so süß! Doch stellen die Neulinge den Alltag ordentlich auf den…
Noch bevor dein Vierbeiner bei dir einzieht, musst du vorsorgen und einiges an Grundausstattung…