Der erste Ausflug zur Hundewiese

3 Tipps für Einsteiger

Für Hunde aus der Stadt sind Hundewiesen oft die einzige Gelegenheit, ohne Leine mit anderen Hunden in Kontakt zu treten. Dabei ist es wichtig, diese Begegnungen gut vorzubereiten und sich bewusst zu sein, dass die neue Umgebung auch für deinen Hund stressig sein kann. Es ist entscheidend, dass du vorher wie gewohnt mit deinem Hund spazieren gehst. Das hilft ihm, sich zu entspannen, und gibt dir die Gewissheit, dass er sich auf der Hundewiese nicht aufregt. Hunde genießen Sozialkontakte mit Artgenossen, und auch dein neuer Mitbewohner wird sich schnell an die Hundewiese gewöhnen. Dennoch ist der erste Besuch entscheidend für die zukünftigen Begegnungen mit anderen Hunden.

Inhaltsverzeichnis

3 Ratschläge für einen stressfreien Hund

Du bist wahrscheinlich schon ganz aufgeregt und denkst seit Tagen darüber nach, wie die erste Begegnung mit anderen Hunden ohne Leine verlaufen wird. Dein Hund spürt deine Nervosität, die sich wie von selbst auf ihn überträgt und ihn unruhig macht. Wenn du die folgenden Tipps beachtest, werdet ihr die Zeit auf der Hundewiese genießen und dein Vierbeiner kann sich entspannt an andere Hunde gewöhnen.

1. Tipp: Gehe es langsam an und vermeide Stoßzeiten beim ersten Besuch der Hundewiese

Auf jeder Hundewiese gibt es Zeiten, zu denen es scheint, als wären alle Hundehalter gleichzeitig dort. Für die ersten Besuche ist es ratsam, etwa eine Stunde vor dem großen Andrang zu erscheinen. So hat dein Hund die Möglichkeit, neue Hunde einzeln kennenzulernen. Wenn du zur Hauptzeit kommst, musst du damit rechnen, dass dein Hund von einer spielerischen Gruppe empfangen wird und beim ersten Besuch überfordert sein könnte.

2. Tipp: Hab Geduld, sowohl du als auch dein Hund müssen lernen

Zieht sich dein Hund zurück, wenn ein bellender, aufgeregter Hund auf ihn zukommt? Sei geduldig und denke daran, dass der aufgeregte Hund deinen unerfahrenen Welpen möglicherweise ängstigen könnte. Es ist nicht immer so, dass "der Neue" sofort in die bestehende Gruppe passt. Es ist üblicher, dass die bereits vorhandene Gruppe und der Neuankömmling etwas Zeit benötigen, um sich zu beschnüffeln und herauszufinden, ob sie sich mögen.

3. Tipp: Deine Gelassenheit und Entspannung fördern das Wohlbefinden deines Hundes

Wenn du dich schützend vor deinen Hund stellst oder ihn auf den Arm nimmst, vermittelst du ihm Unsicherheit und legst den Grundstein für mögliche Ängste. Bleibe ruhig und entspannt. Menschen, die in der Stadt Hundewiesen nutzen, haben meist gut erzogene Hunde und wissen, dass ihre Vierbeiner sich mit anderen Hunden verstehen. Deine Zufriedenheit und Gelassenheit geben deinem Hund das Gefühl, sich ebenfalls entspannen und dir vertrauen zu können.

Zusammenfassung

Es dauert nicht lange, bis dein Hund fröhlich mit seinen neuen Freunden über die Wiese springt und sich rundum wohlfühlt. Wenn du diese Ratschläge befolgst, nichts überstürzt und ruhig bleibst, wird dein Vierbeiner davon profitieren und sich zu einem harmonischen Mitglied der Gruppe entwickeln. Auch für dich bringen diese Besuche Vorteile. Auf Hundewiesen entstehen nicht nur tierische, sondern auch viele menschliche Freundschaften. Das liegt unter anderem daran, dass fröhlich spielende Hunde jedes Tierliebhaber-Herz erobern und dich mit Glückshormonen erfüllen.

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